Kleine Ausschnitte aus Die Erfüllung
Hallo liebe Bookies,
auch heute habe ich einige Textausschnitte für euch. 😀
1.) „Sie greifen uns an! Die sind überall!“ Panik steht in ihren jungen Augen.
Müde wische ich mit der Hand über mein Gesicht. Wir müssen hier verschwinden und zwar schnell.
In diesem Moment treten zwei Dämonen und vier Hexen aus dem Wald und kommen über die Lichtung auf uns zu.
Hämisch grinsen sie uns an und das dämonische Leuchten in den Fratzen der Höllenwesen, ist nicht zu übersehen.
2.) Ich werfe einen kurzen Blick zu Jocelyn und muss mir ein Schmunzeln verkneifen.
Ihr Gesicht hat eine dunkelrote Farbe angenommen und sie verzieht ihren Mund, als ob sie in eine Zitrone gebissen hätte.
Da ist wohl jemand nicht so einverstanden mit der Aufgabenverteilung.
Ich lache in mich hinein und spüre wie mein Herz vor lauter Liebe zu dieser Frau, überläuft.
3.) Das ist das Zeichen, um vorzurücken. Unsere Truppe ist gut zweihundert Mann stark.
Der Meister, wird uns großzügig belohnen, wenn das vorbei ist.
Mit diesem Gedanken setzte ich mich in Bewegung und schleiche mit den anderen in das kleine, kaum sichtbare Loch zwischen zwei Felsen.
Dunkelheit umfängt mich. Die Luft ist kühl und abgestanden. Der modrige Geruch betäubt meine Sinne.
Die Erde dämpft unsere Schritte und wir kommen zügig durch die Höhlen voran. Ich kann die Gier der Dämonen riechen. In mir regt sich, ebenso die Blutlust. Adrenalin schließt mir durch die Venen und Vorfreude auf unseren baldigen Sieg, regt sich in mir.
4.) Mit einem mulmigen Gefühl gehe ich den Hügel hinauf und schnappe erstaunt nach Luft. Vor einer kleinen Hütte sitzt eine Frau. Argwöhnisch behalte ich die Umgebung im Blick und nähere mich ihr.
„Endlich bist du da. Setz dich, mein Kind.“
Verwirrt sehe ich mich um. Sie hat kein Wort gesprochen. Ihre Lippen haben sich nicht bewegt!
„Ohne Zeremonien und Weihungen kann ich nicht sprechen . Ich kann dich nur durch deine Gedanken wissen lassen, was ich zu sagen habe. Nun setz dich zu mir, meine kleine Kriegerin.“
5.) Vorsichtig linse ich aus meinem Zimmer und traue meine Augen nicht.
Da steht dieses Feenmädchen noch immer vor meinem Zimmer.
„Endlich fertig?“
Glockenhell lacht sie und springt auf mich zu. Ihr schwarzes langes Haar fliegt ihr ums Gesicht, so wild springt sie neben mir her.
„Wir werden ganz tolle Freundinnen werden.“
Ich heben die Hände und sie hält inne. Schnell setzte ich meinen extra strengen Blick auf und starre sie an.